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Die Geschichte der Universität nimmt ihren Anfang am 7. Dezember 1908. Es wurde damals eine Lehrerausbildungsstelle gegründet, der am 21. Dezember 1918 der Status einer pädagogischen Hochschule verliehen wurde.
In den 20er Jahren war die pädagogische Hochschule die einzige akademische Bildungsinstitution des Gebiets Jaroslavl und spielte weiter eine grosse Rolle bei der Entwicklung des ganzen regionalen Systems der akademischen Bildung. 1993 wurde das Institut laut Beschluss des Russischen Bildungsministeriums zu einer Universität. Seit 1945 trägt die Universität den Namen des bekannten russischen Pädagogen Konstantin Učinskij, dessen Leben und Schaffen eng mit der Stadt Jaroslavl verbunden sind.
Heute ist die pädagogische Učinskij-Universität Jaroslavl ein großes Bildungs- und Forschungszentrum des Landes. An den 9 Fakultäten der Universität gibt es 45 Fachrichtungen. Die Studentenzahl betrug in den letzten Jahren 6.177. Zur Universitätsstruktur gehŁren heute auch die pädagogischen Colleges des Gebiets Jaroslavl. Seit 1996 bestehen an der Universität das Institut für Pädagogik und Psychologie und die Hochschule für Philologie und Kultur.
Unter den Professoren der Universität sind 51 habilitierte Doktoren sowie 21 Mitglieder verschiedener russischer und ausländischer wissenschaftlicher Akademien. An der Universität bildeten sich acht anerkannte wissenschaftliche Schulen mit folgenden Forschungsgebieten:
- Geometrie,
- Gravitationstheorie,
- Blutkreislaufforschung,
- Methodologie der Kulturtheorie und Kulturgeschichte,
- Kolonialpolitikforschung,
- Technologie der Mathematiklehrerausbildung,
- Sozialpädagogik,
- Geschichte der russischen Literatur - und Kulturtradition.
Wissenschaftliche Leriten brachten der Universität Professoren wie die Naturwissenschaftler J.A. Birstein, A.G. Andrejev, P.S. Makejev, M.I. Galickij, A.B. Ditmar, A.N. Ivanov, V.J. Russin, A.S. Karnauchov, S.S. Poltyrev, die Philologen N.A. Bulach, L. S. Ermolajeva, A.M. Seličćev, A.V. Smirnov-Kutaćevskij, S.G. Radzig, A.A. Smirnov, G.M. Frijdlender, G.G. Mel'nićenko, die Geschichtsforscher A.S. Manfred, V.M. Dalin, A.S. Baschkirov, M.I. Friman, V.M. Lavrovskij, L.B. Genkin, P.G. Andrejev, V.A. L'achov, die Mathematiker N.A. Isvolskij, V.N. Sapol'skaja, V.V. éulejkin, N.F. Talyzina, S.A. Skopec, A.M. Lopčic, V.D. éadrikov.
Die Universität verfügt über mehrere Lehrgebäude, Wohnheime, Laboratorien, eine grosse Bibliothek, Sporthallen und einen Verlag.
Die Universität unterhält Kontakte mit vielen russischen Universitäten, aber auch mit vielen weiteren Universitäten und Bildungszentren in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Holland, Dänemark, Polen, Belorus', Bulgarien, Israel und Schweden.
Besonders erfolgreich ist die Zusammenarbeit der Fakultät für Geschichte mit den Universitäten von Exeter (England), Bielefeld (Deutschland), Kassel (Deutschland) und dem pädagogischen Institut Kopenhagen (Dänemark) im Rahmen des Projekts "Geschichte" im internationalen EU-Programm "TEMPUS". Intensiv entwickeln sich auch Kontakte mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD).
Jährlich studieren an der Universität 25-35 ausländische Studenten, und ca. 50 Studenten der Universität machen Studienreisen ins Ausland.
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